Unser Hackathon is back! Am 20. Juni ist es wieder soweit!
Wir freuen uns auf drei Tage ungebremste Kreativität und rauchende Köpfe.
Es wird gebastelt, gebaut, gesägt, gelasert, geschnitten, gebohrt, geklebt, gelötet, gedruckt, aber auch gespielt, gequatscht, gefuttert und geabgehangen.
Wann? Vom 20. - 22.06.2023. Täglich von 10 - 18 Uhr.
Wo? Open Ocean Lab, Alter Hafen Süd, 18069 Rostock
FAQ:
Was ist ein Hackathon?
Auch wenn der Name es vermuten lassen würde, wird bei unserem Hackathon nicht gehackt oder gecodet. Eigentlich findet sogar wenig Arbeit am Computer statt.
Stattdessen wird an technischen Geräten gebastelt. Und wann kommt man schon noch zum Basteln zusammen? Stellt euch drei Tage vor, in denen ihr mit Freunden, Bekannten und Interessierten in unserem Ocean Open Lab mit all unserem Werkzeug an modernster Technik rumbasteln dürft.
Dabei gibt es keinen Leistungsdruck und keine Noten. Stattdessen steht bei entspannter Atmosphäre der Spaß im Vordergrund.
Wer kann Teilnehmen?
Jeder! Studentinnen und Studenten, Schülerinnen und Schüler, Unternehmerinnen und Unternehmer, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Bürgerinnen und Bürger, Rentnerinnen und Rentner. Es gibt keine Einschränkungen was Alter, Ausbildung oder Fähigkeiten angeht.
Welche Fähigkeiten muss man mitbringen?
Keine! Wir haben Fachmenschen vor Ort die euch den gekonnten Umgang mit Profiwerkzeug vormachen und beibringen. Basteln, kleben, schneiden kann jeder nach Lust und Laune. Am Ende steht der Spaß am Basteln im Vordergrund. Auch eine Affinität für Computer ist nicht notwendig.
Muss ich Werkzeug oder Material mitbringen?
Nein! Wir stellen alle Werkzeuge und Materialien vor Ort. Sogar Essen und Getränke stellen wir!
Was ist das Ziel?
Die Challenges geben den Rahmen vor, in dem wir uns bewegen. Das Ziel ist allerdings, Menschen zusammen zu bringen und Fähigkeiten zu vermitteln.
Drei Challenges warten auf unsere Teilnehmer.
Challenge 1:
Kombination von verschiedenen Sensoren
70 Prozent unserer Erde sind vom Meer bedeckt, welches einen erheblichen Einfluss auf unser Klima hat. Deshalb werden Meeresuntersuchungen immer wichtiger. Dafür benötigen wir präzise Meeresdaten. Um diese Meeresdaten zu erhalten, brauchen wir innovative Technologien, die die Ozeane so effektiv und nachhaltig wie möglich erforschen. Unsere Präzisionssysteme und -geräte, kompetente Vermessungsdienstleistungen und innovative Komplettlösungen helfen, diese wichtigen, zukunftsweisenden Leistungen zu erbringen.
Das Ziel: Schafft ihr es unser autonomes Fahrzeug sowohl physikalisch als auch elektronisch mit einem Lidar-System von SICK zu verbinden? Entwickelt eine funktionale Halterung und einen elektronischen Zugang zum Mantas, welche jederzeit auf unseren Touren eingesetzt werden können, damit wir unsere Umgebung nicht nur unter, sondern auch über Wasser erfassen können. Könnt ihr on top eine wasserdichte Schutzhülle für den Sensor über Wasser entwickeln, so dass der Sensor bei jedem Wetter einsatzbereit ist?
Zur Verfügung gestellt wird: Das Mantas12, ein unbemanntes Oberflächenfahrzeug, von der Firma Subsea Europe Services GmbH, Sensortechnik der Firma SICK AG, ein 3D-Drucker sowie Inspirationsmaterial für die Umsetzung des Prototypen
Challenge 2:
Filterung von Meerwasserproben zur Verarbeitung in einem nasschemischen In-situ-Analysator
Für die Bestimmung von gelöstem Fe(II) und Mn(II) haben wir nasschemische in situ Analysatoren entwickelt.
Bei der Umstellung auf einen neuen Pumpentyp müssen wir sicherstellen, dass das Messwasser keine Partikel mit einer Größe von mehr als 10 Mikrometern enthält.
Dies führt zu einem zusätzlichen Strömungswiderstand, insbesondere in trüben Gewässern, wo solche Filter leicht verstopfen, was wiederum dazu führt, dass der Analysator nicht mehr funktioniert.
Das Ziel: Findet eine Lösung, die Verstopfungen vermeidet (bzw. bei Verstopfungen den Betrieb wiederherstellen kann) und den Strömungswiderstand nur moderat erhöht.
Challenge 3:
Entwicklung eines optimierten Mischers für Meerwasserproben und Reagenzien
Für die Bestimmung von gelöstem Fe(II) und Mn(II) haben wir nasschemische in situ Analysatoren entwickelt.
Da die Analysatoren Schläuche mit kleinen Durchmessern (ca. 0,8 mm) verwenden, ist die Strömung laminar. Das macht das Mischen von Meerwasserprobe (nach dem Filtern) und Reagenz schwierig.
Das Ziel: Konzipiert einen Mischer der einen minimalen Strömungswiderstand hinzufügt, ein geringes Totvolumen aufweist (um scharfe Gradientensignale nicht übermäßig zu verschmieren) und zu einer gut gemischten Flüssigkeit führt.
Ihr wollt am Hackathon teilnehmen?
Dann meldet euch hier an. Ihr könnt euch direkt für eine der Challenges entscheiden oder die Entscheidung offen lassen und euch zu Beginn des Hackathons entscheiden.
Wir freuen uns auf euch.
Ocean Open Lab
Alter Hafen Süd 6
18069 Rostock